September 2017
Am Wochenende vom 22. bis 24. September hat sich eine Delegation von 4 Hansenbergern mit Schülern des Netzwerks deutschsprachiger Landesgymnasien am LGH in Schwäbisch Gmünd getroffen. Neben dem Hansenberg und dem LGH waren außerdem das Landesgymnasium St. Afra aus Sachsen und die Landesschule Pforta aus Sachsen-Anhalt vertreten.
Ziel der Treffen ist es, einen Austausch zwischen den Internaten zu erhalten, Konzepte und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu initiieren.
In Schwäbisch Gmünd fällt einem als Hansenberger direkt auf, dass hier 12 statt der gewohnten 8 Schüler in einer WG anzutreffen sind und alle Schüler von der 7. bis zur 10. Klasse in einer WG vertreten sind. Die Schüler werden jedes Jahr neu in eine WG eingeteilt.
Am Freitagabend fand die erste Sitzung statt. Dabei wurden Themen für das Wochenende zusammengetragen und erste Arbeitsgruppen gebildet. Unter anderem standen Themen wie Brieffreundschaften, Events der Schulen und Vernetzung bei Wettbewerbsteilnahmen an.
Nach dem Treffen verbrachten wir die Abende in den WGs und schlossen erste Freundschaften mit den LGHlern.
Am Samstag haben wir die Möglichkeit bekommen den Unterricht zu besuchen. Dabei stießen besonders jene Fächer auf Anklang, die in Hessen in der Form nicht existieren, wie beispielsweise Gemeinschaftskunde.
Gegen Mittag trafen wir uns dann wieder mit den anderen Delegationen und machten uns an die Arbeit zu den Themen. Nach einer dritten Session am Sonntag trugen wir am Nachmittag unsere Ergebnisse zusammen. Unter anderem haben wir ein neues System für die Brieffreundschaften erstellt, ein Konzept für die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen erarbeitet und verschiedene Sponsoren für Unterstützung der Projekte angefragt.
Den Abend ließen wir dann gemeinsam in unseren Gast-WGs ausklingen bevor wir am Montag wieder zum Hansenberg zurückkehrten.
Text von Carmen Traute. Das Projekt wurde finanziell durch den Hansenberg Alumni e.V. unterstützt.
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